Beim Entwicklungs Kompass handelt es sich um eine Checkliste, die die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter im Unternehmen vorantreiben soll. Dafür stehen einige unterschiedlichen Varianten zur Wahl. Im Prinzip eignet sich diese Methode für fast jeden. Dieser Kompass wird in den meisten Fällen vom Mitarbeiter erstellt, der sich verbessern möchte. Der Vorgesetzte prüft die Vorschläge und entscheidet. Diesem kommt in dieser Angelegenheit auch eine beratende Funktion zu. Letztendlich entscheidet aber immer die HR-Abteilung. Diese Checkliste wird ständig überarbeitet, sodass sie immer auf dem letzten Stand ist. Auch eine negative Entwicklung kann zum Erfolg beitragen und der Mitarbeiter daran wachsen.

Wenn es nicht viel zu ändern gibt, lohnt sich der Aufwand nicht und ein klärendes Gespräch fruchtet schneller. Bei Menschen, die sich in einem Team nicht eingliedern oder Ratschläge annehmen wollen, wird der Entwicklungs Kompass nichts bringen. Eine Grundvoraussetzung, dass diese Methode greift, besteht darin, dass sie vom Mitarbeiter auch angenommen wird. Dabei ist es unerheblich, ob der Mitarbeiter dies gerne tut oder nur kooperiert, weil das Unternehmen so will. Das Ergebnis entscheidet letztendlich. Wird eine Führungsposition angestrebt, lohnt es sich allemal, auch Kritik zu üben.

Worauf Vorgesetzte achten sollten

Je besser der Vorgesetzte seinen Mitarbeiter kennt, desto eher wird der Entwicklungs Kompass zur Erfolgsgeschichte. Mitarbeiterführung heißt, zu erkennen, was derjenige braucht, um besser zu werden oder die Leistung zu erbringen, die verlangt wird. Dominanz war nie ein guter „Lehrmeister“. Deshalb ist es notwendig, sich lieber etwas mehr Zeit zu nehmen als zu wenig. Die Vorschläge des Mitarbeiters zu akzeptieren, heißt auch, seine Meinung und Arbeit ernstzunehmen. Besonders geschätzt wird es, wenn der Vorgesetzte echtes Interesse an der Entwicklung seines Untergebenen zeigt und selbst zupackt, anstatt nur zu lehrmeistern.

Diese Vorteile bestehen

Der Entwicklungs Kompass gilt als Leitfaden für den Arbeitsplatz. Dieser kann auf eine Einzelperson, aber auch auf eine ganze Abteilung ausgelegt sein. Wirkungsvoll ist diese Checkliste dann, wenn sie an den wahren Problemen ansetzt und Potenziale fördert. Sie erfordert ein ständiges Arbeiten an sich selbst, bringt aber auch die Möglichkeit, sich innerhalb des Unternehmens zu verbessern. Menschen, die gerne mit Checklisten arbeiten, tun sich leicht damit. Zudem hebt es die persönliche Stimmung, zu sehen, was schon erreicht wurde. Natürlich wird das auch positiv in anderen Unternehmen gesehen und hilft bei Bewerbungen für einen neuen Job. Zudem liefert das Input des Vorgesetzten häufig Neues, was dem Mitarbeiter noch gar nicht aufgefallen ist. Der Vorgesetzte kann damit sowohl das Arbeitsklima verbessern als auch die Leistung der Untergebenen steigern. Es ist somit eine Win-win-Situation für beide Seiten. Das gibt es auch im Sicherheitsbereich der Unternehmen!

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